orthomolekulare medizin

Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit verantwortlich sind, wie z.B. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Wurzeln der orthomolekularen Medizin

Ausgangspunkt der orthomolekularen Lehre ist die kontrovers diskutierte These, dass es heutzutage kaum noch möglich sei, sich über ausgewogene Ernährung ausreichend mit so genannten Vitalstoffen zu versorgen, weil die Lebensmittel aufgrund von unnatürlicher Züchtung, Transport, Lagerung und Zubereitung nur noch einen Bruchteil der ursprünglich vorhandenen Stoffe enthielten. Dies führe zu chronischem Mangel beim überwiegenden Teil der Bevölkerung. Daher sei eine Zuführung dieser Vitalstoffe über Nahrungsergänzungsmittel notwendig.

 

 

 

 

Krankheiten können auftreten, wenn die Biochemie des Körpers durch Störungen im Mikronährstoff-Haushalt oder durch chronische Belastungen mit körperfremden Substanzen aus dem Gleichgewicht gerät.

 

 

 

 

Roger Williams, ein Mitbegründer der orthomolekularen Medizin wurde einmal gefragt, ob Aspirin gegen Arthritis hilft. Seine Antwort war: „Haben Sie Arthritis bekommen, weil ihnen Aspirin gefehlt hat?“ Nicht Aspirin & Co. fehlt unserem Körper, sondern orthomolekulare Stoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.